7 days – 7 books – Tag 5

7 days - 7 books

10:45 Uhr:
Halbzeit ist vorbei, und gestern bin ich wie erwartet kaum zum Lesen gekommen. Zwar hatte ich gehofft, vor dem Schlafengehen noch schnell hundert Seiten zu schaffen, doch dann standen wir im Stau und sind erst gegen 23 Uhr angekommen, da war dann nicht mehr viel mit Lesen, erst recht nicht mehr mit Internet…

Dafür hoffe ich aber, heute mehr Zeit zu finden. Ich habe mir auch extra drei dünne Bücher für die nächsten Tage eingepackt, Das Jahr der Verschwörer von Ulrike Schweikert mit 350 Seiten sowie Vogelfrei und Die Verbannung von Julianne Lee mit 447 bzw. 430 Seiten. Dazu aber dann mehr, wenn ich mein aktuelles Buch durch habe.

17:40 Uhr:
Kleine Planänderung: Mein aktuelles Buch Tochter der Insel ist zwar inhaltlich wirklich interessant geworden, aber es ist schrecklich zäh zu lesen. Für die ersten 300 Seiten habe ich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, normalerweise brauche ich dafür aber weniger als vier Stunden. Deshalb habe ich vorhin doch schon mit Vogelfrei angefangen und die ersten 70 Seiten gelesen.
Vogelfrei
Dabei handelt es sich um den Auftakt einer Zeitreise-Tetralogie, die ich vor etwa zehn Jahren schon mal gelesen habe.
Es geht um Dylan Matheson, einen Amerikaner des 20. bzw. beginnenden 21. Jahrhunderts mit schottischen Vorfahren, der im beginnenden 18. Jahrhundert landet und sich dort am Freiheitskampf der Schotten beteiligen soll, wenn es um den Willen einer naseweisen Fee geht.

17 Gedanken zu „7 days – 7 books – Tag 5

  1. Birthe

    Tja, da ging es uns ja gestern recht ähnlich …
    Dann bin ich mal gespannt, wie weit du heute noch kommst – du liest glaube ich auch recht schnell, oder? Dann wirst du zumindest das angefangen Buch sicher beenden. Viel Spaß beim Lesen jedenfalls!

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    1. Rissa Beitragsautor

      Sieht so aus… Aber solche Tage gehören eben auch mal dazu, und damit muss man eigentlich immer rechnen. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass es nach 21 Uhr noch so viel Stau und stockenden Verkehr gibt…
      Ich denke schon, dass ich zu den eher schnellen Lesern gehöre, 80 Seiten in der Stunde sind meistens drin. Nur bei diesem Buch will es einfach nicht vorwärts gehen.
      Danke, den werde ich auch weiterhin haben!

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  2. natira

    Ich muss ja gerade etwas schmunzeln. Andere Leser würden Bücher bis 200 Seiten (und noch andere bis 150 Seiten) als dünn bezeichnen. :)

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    1. Rissa Beitragsautor

      Ja, das habe ich auch schon festgestellt, aber das liegt einfach auch mit am Genre. Historische Romane sind häufiger vollschlank als schlank ;)
      Bücher mit weniger als 250 Seiten besitze ich gar nicht. Und dann muss man ja auch noch Lust auf die jeweilige Lektüre haben…

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    1. Rissa Beitragsautor

      Hey, 450 ist dünn! ;)
      Ich glaube, ich muss langsam doch mal anfangen, einen Artikel zu dem Thema zu schreiben, was ich schon die ganze Zeit vor habe. Aber damit fange ich frühestens nächste Woche an…

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  3. BlueNa

    Von „Vogelfrei“ habe ich ja noch nie etwas gehört, dabei klingt das, was du da schreibst richtig interessant und spannend! Ich bin eh immer auf der Suche nach Büchern, die in Schottland spielen und werde mir „Vogelfrei“ mal genauer anschauen!

    LG
    Kathi

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    1. Rissa Beitragsautor

      Das Buch oder besser die Reihe gibt es leider nur noch gebraucht. Mir hat sie damals aber sehr gut gefallen.
      Der Vergleich mit den ersten Bänden der Highland-Saga von Diana Gabaldon drängt sich geradezu auf, schließlich sind beides Zeitreise-Reihen, die sich mit den Jakobiter-Aufständen beschäftigen, Das Schwert der Zeit mit dem ersten, Gabaldon mit dem zweiten. Aber so wirklich vergleichbar sind sie einfach nicht, was man schon alleine am Umfang erkennen kann ;)
      Ich bin nur gespannt, ob mir die Reihe jetzt immer noch so gut gefällt wie vor zehn Jahren.

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  4. Neyasha

    Oh, die Trilogie um Dylan Matheson habe ich auch gelesen und mochte sie lieber als die Highland-Saga (die ich irgendwann abgebrochen habe). Nur den 4. Band, der dann eine Generation später angesiedelt war (wenn ich das recht im Kopf habe), habe ich dann nicht mehr gelesen.
    Hm, mir wird hier bei dir irgendwie grad bewusst, dass ich früher doch recht viele historische Romane gelesen habe. ;-)

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    1. Rissa Beitragsautor

      Da hatten wir wohl zumindest eine Zeit lang einen sehr ähnlichen Buchgeschmack. Aber es ist schon lustig, dass du alle Bücher kennst, die ich bisher für 7days 7 books ausgesucht habe!
      Du erinnerst dich richtig, der vierte Band spielt eine Generation später. Ich fand ihn jetzt aber auch nicht schlechter als die Vorgänger, auch wenn die Geschichte dort schon abgeschlossen war. Ich hatte mir allerdings auch alle vier Bücher auf einen Schlag gekauft, da wäre mir gar nicht eingefallen, das Buch dann auszulassen.

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  5. Sarah

    Für mich fangen ‚dicke Bücher‘ auch ab 400 Seiten an. ;)
    Oh, „Vogelfrei“ müsste ich auch noch irgendwo auf dem SuB haben, an das Buch hab ich ja seit Jahren nicht gedacht… ;)

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    1. Rissa Beitragsautor

      Das ist ja auch immer Definitionssache ;)
      Ich kann aber schlecht Bücher ab 400 Seiten als dick bezeichnen, wenn meine Bücher im Schnitt gut 600 Seiten haben.
      Tja, dann bietet es sich ja gerade an, das doch mal aus dem SuB zu befreien… Das hat auch eine relativ große Schrift und lässt sich verhältnismäßig schnell lesen.

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  6. Caro

    Ha cool, du liest auch ein Zeitreisebuch :) Sehr cool!
    Witzig, was du als dünne Bücher bezeichnest, sind für mich eher dicke Bücher xD alles was unter 300 Seiten hat ist für mich dünn :D Deswegen lese ich jetzt auch „Der beste Sommer meines Lebens“, das hat nur 237 Seiten und dürfte schnell ausgelesen sein ;)
    Dir noch viel Spaß mit deinem Buch!
    Liebe Grüße Caro

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    1. Rissa Beitragsautor

      Zeitreiseromane sind schon spannend, wenn sie vernünftig umgesetzt sind. Aber mit Jugendbüchern kann ich wenig anfangen, die habe ich schon in meiner eigenen Jugend nicht gemocht, so dass die Edelsteintrilogie bisher doch an mir vorbeigegangen ist.
      Und das mit den Seitenzahlen ist eben immer Einstellungssache. Da werde ich wohl demnächst mal einen Artikel drüber schreiben, wenn ich mich denn mal dazu aufraffen kann…

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  7. Winterkatze

    Bei Zeitreise habe ich ja erst aufgehorcht, aber der Gabaldon-Vergleich schreckt mich dann wieder eher ab – das ist definitiv nicht mein Genre, obwohl ich den einen oder anderen Versuch gewagt habe. :)

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    1. Rissa Beitragsautor

      Der Vergleich drängt sich eben direkt auf: Zeitreise, Schottland, 18. Jahrhundert, aber eigentlich sind die Bücher kaum zu vergleichen, was man schon feststellen kann, wenn man sich nur die Seitenzahlen ansieht. Auch spielt hier eine Sidhe, ein Feenwesen, eine sehr große Rolle, während sich bei Gabaldon der Fantasy-Anteil auf die Zeitreise beschränkt.
      Aber wenn dir historische Romane nicht liegen ist das eben so, Geschmäcker sind eben verschieden…

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