Monatsrückblick Februar 2018

Nun ist der Winter fast vorbei, doch er verabschiedet sich mit aller Härte. Da gibt es kaum etwas Besseres, als sich mit einem guten Buch ins Bett oder aufs Sofa zu verkrümeln. Wenn da nicht noch die dicke Erkältung wäre, die mit Kopfschmerzen dafür sorgt, dass man doch nicht so viel lesen kann, wie man gerne möchte…

Gelesene Bücher
Wie geplant habe ich auch diesen Monat zwei Bücher durchgelesen. Und das sind mehr, als ich erwartet hätte, schließlich hat man im Februar ja doch ein paar Stunden weniger Lesezeit als in allen anderen Monaten. Und wenn man dann noch bedenkt, dass eins der beiden Bücher dann noch ein echter Wälzer mit über tausend Seiten ist, kann ich mich wirklich nicht beschweren.

Ken Follett – Sturz der Titanen
Ruben Laurin – Die Kathedrale des Lichts

Die Kathedrale des Lichts habe ich in einer Leserunde gelesen, weshalb ich das Buch kurzfristig eingeschoben habe. Beide Bücher habe ich erst in den letzten Tagen beendet, weshalb es noch keine Rezensionen gibt. Auch über die endgültige Bewertung muss ich mir noch Gedanken machen.

Rezensionen
Mein Plan, jede Woche eine Rezension zu veröffentlichen, geht bisher sehr gut auf. Dabei halte ich mich sogar bisher an den Zeitplan, den ich mir zu Jahresbeginn erstellt habe. Anscheinend hilft es mir tatsächlich, eine solche Orientierung zu haben, was ich vorher nie gedacht hätte. Die Fortschritte im Aubbau der ausstehenden Rezensionen sind so zwar langsam, aber kontinuierlich, und das Ziel rückt immer näher.

Neuzugänge
Mit Neuerwerbungen halte ich mich bewusst sehr zurück. Wenn jedoch ein Autor, von dem mir bereits zwei Romane sehr gut gefallen haben, eine Leserunde veranstaltet und dazu Bücher verlost, kann ich mich nicht zurückhalten und muss mich bewerben. Und so habe ich tatsächlich das Buch Die Kathedrale des Lichts von Ruben Laurin (Thomas Ziebula) gewonnen. Da ich dieses Buch aber auch gleich gelesen habe, zählt das wohl eher nicht zum SuB-Aufbau.
Wenn aber meine Schwester Bücher aussortiert, darunter diverse historische Romane, kann ich nicht anders, als diese bei mir aufzunehmen, um sie zumindest anzulesen. Weggeben kann ich sie danach immer noch.
Und bei meiner anderen Schwester habe ich ein Buch im Regal gefunden, das schon länger auf meiner Wunschliste steht. Schön, wenn man sich gegenseitig Bücher leihen kann, der größte Vorteil von Papierbüchern gegenüber Ebooks…

Und so sind folgende Bücher bei mir eingezogen (das letzte zumindest vorübergehend):
Peter Berling – Die Nacht von Jesi
Peter Berling – Die Kinder des Gral
H.S. Laube – Der Falke
Hannes Wertheim – Der Kardinal des Satans
Stephen Saylor – Römischer Lorbeer
Gerd Trommer – Die Hölle hat viele Gesichter
Björn Larsson – Long John Silver
Barbara Hambly – Die Entführung auf dem Quirinal
Paul Harding – Die Sakristei des Todes
Andrea Schacht – Göttertrank

Kennt ihr eines der Bücher? Berling ist ja recht bekannt, wenn auch die Meinungen über ihn stark auseinander gehen, Andrea Schacht lese ich wahnsinnig gerne, aber die anderen Autoren sind ja doch eher unbekannt.

Sonstiges
In kleinen Schritten geht es mit den angekündigten Veränderungen vorwärts. Nicht nur wurden die Folgen-Links für RSS und Bloglovin‘ aufgehübscht, ich bin jetzt auch auf Facebook und Twitter unterwegs! Für mich ein riesiger Schritt, habe ich mich insbesondere Twitter doch lange verweigert, und bei Facebook bin ich auch nur in einer Gruppe unterwegs und kenne mich außerhalb davon kaum aus.

Ausblick
Wieder nehme ich mir vor, zwei Bücher abzuschließen. Wenn ich auf die bereits angelesenen Bücher schaue, sollte dies locker machbar sein. Texas steht da weiterhin ganz oben auf der Liste der Bücher, die ich endlich zum Abschluss bringen will, aber ich kann jetzt noch nicht sagen, ob meine Motivation diesen Monat ausreicht, um hier am Ball zu bleiben.
Zum Thema Rezensionen habe ich ja weiter oben schon etwas geschrieben. Hier sind bereits zwei der fünf Rezensionen fertig, der Zeitplan sollte also einzuhalten sein.

Ich freue mich wirklich wie ein kleines Kind, dass ich mich wieder so motivieren kann, hier regelmäßig zu schreiben, nachdem es doch zwischenzeitlich so still war.

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